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Daauud  دَاوُوْد  Daauud (Friede mit ihm)   Deutsch:  David

 

 

Abstammung Daud's - 'alaihi Salaam

Nach wechselhaften Auseinandersetzungen mit den Israeliten wurden die Moabiter vom Nordreich Israel unter der Dynastie Omri besiegt und blieben offenbar bis etwa 850 v. Chr. tributpflichtig, als der moabitische König Mescha die Oberherrschaft abschüttelte und ein zusammenhängendes Gebiet von der Nord- bis zur Südspitze des Toten Meeres eroberte. Eine von ihm aufgestellte, die sogenannte Mescha-Stele mit einer langen, entzifferten Inschrift, ist bis in die Neuzeit erhalten geblieben.

In schriftlichen Quellen außerhalb der Bibel erscheinen sie erstmals im 13. Jahrhundert v. Chr. auf einer ägyptischen Inschrift. Um 720 v. Chr. wurden die Moabiter von den Assyrern besiegt. Bald darauf verschwanden sie aus den Quellen, sie gingen wohl in den Nabatäern und anderen Wüstenvölkern auf.

Der Hauptgott der Moabiter war Kemosch, von dem sich ihre Könige ableiteten (König Mescha nannte sich „Sohn des Kemosch“, Num 21,29 EU). Außerdem beteten sie Baal-Peor, offenbar eine regionale Variation des kanaanäischen Gottes Ba’al, an. Eine weitere moabitische, die so genannte Bileam-Inschrift, erwähnt den auch in der Bibel genannten Seher Bileam. Die vermutlich bekannteste Moabiterin ist Rut. Karl Heinrich Ostmeyer bezeichnet sie als den Prototyp einer Konvertitin zum Judentum.

Die Moabiter werden in der Bibel fast immer als Gegner der Israeliten erwähnt, was möglicherweise mit dem unter ihnen vorherrschenden Baals-Kult zusammenhing. Dennoch war die Moabiterin Ruth (Buch Rut) Urgroßmutter von König David und somit eine Stammesmutter des Geschlechts Davids. Dabei ist jedoch vermutlich nicht die ethnische Abstammung ausschlaggebend, sondern die Loyalität und Gefolgstreue Ruths. wiki

 

Moabiter – Wikipedia

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