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 Kleidung    

Wer erinnert durch sein Erscheinungsbild an den Islam? Wer ist in nachstehenden Bildern als Muslim zu erkennen und wer ahmt Ungläubige nach ?

 

 

Bilder stammen aus Internetsuchabfragen: "Muslim - Kleidung - Österreich - Europa - Bart - Nachahmung" -  Ähnlichkeiten sind zufällig.

 

Entfernung der Hutkrempe, damit ein Ungläubigen-Hut zu einer muslimische Kopfbedeckung wird.

 

 

Es sieht so aus, dass hier alle der selben Religion angehören; angeblich ist das aber nicht so.

 

Das ungehängte Kreuz lässt einen Christen,- und das  Käppchen einen Juden vermuten. Keiner der Anwesenden lässt einen Muslim vermuten. Von der Gestik her handelt es sich um das Zuprosten - ein Ritual, bei dem (im Wissen um die Rauschgiftwirkung) einer Angelegenheit Bedeutung verliehen wird.

 

Türkischer Berufsimam mit Turbanattrappe, woran jeder erkennt dass er sich zum Islam bekennt. Gleichzeitig aber mit Krawatte, wodurch an die Anerkennung des Säkularismus erinnert wird. Er ist rasiert, was an die Missachtung der Aufforderung des Gesandten Allahs erinnert, nämlich den Bart wachsen zu lassen. Ein gespaltenes Erscheinungsbild. Würde der Mann ohne Turbanattrappe auf der Strasse gehen, ist er nicht als Muslim nicht zu erkennen.

 

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Europäer mit Krawatte

 

 

 

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Krawatte

 

 

Vermutlich ein europäischer Muslim. Würde ihm ein Muslim auf der Strasse begegnen, wird er ihn als Muslim erkennen können und begrüss en. Kappe und Bart und weite Kleidung erinnern unmissverständlich an das Leben des Gesandten Allahs - möge der Friede und Segen Allahs mit ihm sein.

 

 

Vermutlich eine protestierende Muslima vor Soldaten, wi9e ihre Kleidung vermittelt. Die Soldaten erinnern nicht an den Islam.

 

 

Der gedeckte Tisch im Hintergrund lässt ein Festmahl vermuten. Das Erscheinungsbildes der Anwesenden lässt keine Muslime vermuten. In der Mitte vermutlich ein Türke, doch gibt es viele Türken die ungläubig sind, so dass man daraus nichts schliess en kann oder soll. Die Frau könnte eine der vielen Islambekennerinnen sein, die sich nicht an die verpflichtende Verschleierung halten und gerne unter Männer mischen. Rechts hinten steht ein rasierter Mann mit Turban; womöglich ein Kellner, den man als Attraktion einen Turban aufsetzte.

 

 

Europäer mit Turban; vermutlich ein Muslim.

 

 

Mädchengruppe - fast alle mit Kopftüchern, welche vermuten lassen, dass es sich um Muslime handelt; die engen Hosen erinnern allerdings an Ungläubige. Die zwei Burschen sind durch ihre Erscheinung auch nicht als Muslime erkennbar. Wer von den jungendlichen könnte aber in Daru-l-Kufr dem gesellschaftlichen Druck widerstehen, sich nicht so zu kleiden wie Ungläubige?

 

 

Vermutlich eine Gruppe europäischer salafistischer Islambekenner, welche zwar der Sunnah hinsichtlich weiter Gewänder entsprechen, da aber keine Kopfbedeckung tragend, im Erscheinungsbild wiederum nicht unbedingt wie Muslime aussehen. "Weite Kleidung ohne muslimische Kopfbedeckung" ist wie "Krawatte mit Turban", nur dass sich diese zwei Extreme jeweils am anderen Ende der selben Pendelbewegung befinden.

Der Gesandte Allahs ließ am Schlachtfeld Fahnen hochhalten, nicht jedoch wenn er Ungläubige freundlich und mit Güte zum Islam einlud.

 

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Europäer mit Turban. Der Turban ist Symbol geistiger Verbundenheit mit dem Islam und erinnert auch, der Sunnah (Lebensweise des letzten Gesandten Gottes ) zu folgen und an die Ehre Muslim zu sein. Hier ist es der Maler Rembrandt, der sich aus mir unbekannten Gründen mit dem Turban selbst Portraitierte. Zu dieser zeit war er bereits im argen Zwist mit den Werten der europäischen Gesellschaft. Einem Künstler kann niemand einreden, dass Gewand nur Stoff sei; auf diesen Selbstbetrug fällt nur der herein, der sich mit der Bedeutung von Kleidung nicht genügend beschäftigt hat.

 

Wer nicht in Samarkand lebt, mag auf Grunde der Kleidung annehmen, dass hier muslimische Kinder um einen Tisch versammelt sind. In Samarkand denkt das aber niemand, denn durch die Details der Kleidung sind Juden erkennbar. Jede Gegend hat ihre besonderen Kennzeichen in der Kleidung, um Gläubige von Ungläubigen zu unterscheiden.

 

Kairo 1865, also vor nicht einmal 200 Jahren, war Islamische Kleidung dieser Art selbstverständlich. Nun ist die selten geworden. Warum? Weil gewisse Muslime die Kleidung Ungläubiger zwecks Wirtschaftsvorteile  nachzuahmen begannen und Ungläubige zu ihren Vorbildern zu nehmen begannen.

 

Englisches Schirmmütze. Manche Muslime setzen diese auf, damit sie einerseits etwas aufgesetzt haben, aber gleichzeitig von Ungläubigen eher akzeptiert werden. Solche Mützen müssen für das Ritualgebet umgederht werden, da die Kappe kein Sadschdah zulässt; zum Turban wickeln ist diese Kopfbedeckung nicht geeignet.

 

 

9282    Schizomütze

 

Amerikanisches Schirmmützendesign der US - Armee; hier kombiniert mit dem Muster, welches vor allem Wahabiten tragen. Vor allem junge Islambekenner lieben Kafirkapperln. Die abgebildete Verballhornung erinnert  an eine national-sektiererische Haltung, aber nicht an den Islam. Das Muster in schwarz - weiß stammt aus Palästina.

 

 

"Muslimischer-Bobstar" bei einem Auftritt, ermöglicht durch US Bomben: Seine Bekleidung und der abrasierte Bart erinnern an nichts außer an Ungläubige. Im Hintergrund Schriftzug: "Just Music", wobei das philosophische Gewicht wohl auf "Just" liegt, um mitzuteilen, dass die Veranstaltung nicht gegen den Islam sei und dass afghanische Muslime auch ohne US Schutz desgleichen machen könnten.

 

Papst, umgeben von Demokraten und Muslimen -  erkennbar an den Turbanattrappen.

 

 

Priesterkleidung und Stoppelbart. Ich habe noch nie einen Muslim gesehen oder von einem gehört, der Priesterkleidung nachgeahmt hätte.

 

 

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Orientale mit Krawatte

 

 

Unechter Kardinal neben echtem Kardinal; für Insider zu erkennen an den Details der Bekleidung.

 

 

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Vor allem der Bart, aber auch die Mütze lassen einen Muslim vermuten.

 

 

"Abaja" - typisches arabisches Übergewand muslimischer Frauen für die Öffentlichkeit.

 

 

Frauenausgangskleidung in Sarajevo - ca. 1930 Wer heute in Sarajevo herumgeht, der wird sich schwer tun, einen Muslima zu finden, welche Islamische Kleidung trägt.

 

 

Medienterror, nebenbei auch gegen Islamische Kleidung. Das Tragen Islamischer Kleidung wird gezielt mit "Terrorismus" in Verbindung gebracht. Muslime sollten sich damit aber nicht entschuldigen um als Tarnung selbst wie Ungläubige auszusehen, denn damit betreiben sie dann selbst eine Art optischen Terrorismus gegen  den Islam.

 

 


Nuntius zu Deutschland Pacelli, späterer Papst Pius XII. mit am Boden schleifenden Gewand.

 

 

Die Schleppe ist stark am Boden schleifende Kleidung. Die Ehre der Königin kommt dabei durch die Verschwendung zum Ausdruck; dass Überfluss im unnötigen Stoffverbrauch für die Kleidung.

 

 

Die Bekleidung schleift am Boden, wie es für Muslime - wegen des damit verbundenen Ausdrucks von Hochmut - untersagt ist.

 

 

Heute sind lange Schleppen nur mehr bei Königen zu finden, doch  wenn die Schuhe (wie etwa in der Moschee) ausgezogen sind, und die Hosen am Boden schleifen, so ist das die verkümmerte Schleppe und Ausdruck des Überflusses, da es keinen anderen Sinn oder Nutzen dafür gibt. Bodenschleiferhosen sind für Muslime so wie jegliches Gewand, dass über die Knöchel hängt, untersagt. Am Boden schleifende Kleidung ist Ausdruck des Hochmuts, auch wenn die Träger nicht hochmütig ist. Nichts weist in der Erscheinung der zwei Männer darauf hin, dass es sich um Muslime handelt, doch nach heutigen Üblichkeiten sehen viele Islambekenner so aus, den sie tragen das gewand der Ungläubigen.

Kleider machen Leute

 

Nicht was du in der Moschee oder zu Hause anziehst ist entscheidend, sondern ob dein Erscheinungsbild auf der Strasse, im Beruf und bei offiziellen Anlässen an den Islam bzw. an Muhammad erinnert, so dass man dich als Muslim erkennt, nicht weil du Türke oder Araber bist.

 

 

Möge Allah auf Muhammad Mustafa und auf seine Familie und seine Gefährten Seinen Segnen und Frieden kommen lassen und Seiner Ummah jegliche Furcht auss er der vor Ihm und die jegliche Hoffnung auss er durch Ihn nehmen. - Eine unvollständige Skizzierung der Angelegenheit von Muhammad Abu Bakr Müller  -  Ausbesserungen und/oder Ergänzungen sind wahrscheinlich. Im Anhang: Islam-rechtliche Positionen einiger Gelehrter  (englisch).

 

Es ist kaum bedeutend wenn sich Muslime zu ihren besonderen Treffen Islamische Kleidung anlegen, sondern ob sie diese in der Öffentlichkeit tragen damit sie nicht wie Ungläubige aussehen und - unabhängig ihrer Herkunft - als Muslime erkannt werden können. Wenn ich heute auf der Strasse gehe ist das nur sehr, sehr selten der Fall.

Amr ibn Schuayb überlieferte von seinem Vater und dieser von seinem Grossvater (Radiyallahu Anhum), dass der Prophet (Sallallahu alaihi wa sallam) sagte: Wer anders aussieht als wir, ist nicht von uns. Ähnelt nicht den Christen und Juden.(Tirmizi, Isti’dhan: 7, Nr.2965, 5/56)

 

Der Prophet Allahs- Segen und Friede über ihm - hat seine Gemeinschaft davor gewarnt, die Nicht-Muslime zu imitieren als er sagte: "Wer ein Volk nachahmt, der gehört zu ihnen." Er hat uns aber auch nicht mehr abverlangt, als wir zu tun imstande sind als er sagte - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden schenken - : "Haltet euch fern, von dem was ich euch verboten habe und tut was ich euch befohlen habe soviel ihr dazu in der Lage seid!"

 

Niemand ist Gläubiger oder Ungläubiger auf Grund seiner physischen Bekleidung oder seiner Nacktheit oder Ähnlichkeit, doch jede Bekleidung ist neben allerhand Vorzügen auch eine Selbstdarstellung und erinnert an gewisse Vorbilder, auch wenn ihre Träger dies vielleicht gar nicht merkt, bedenken oder beabsichtigen. Für diejenigen, welche sich zum Islam bekennen, sollte der Gesandten Allahs aber nicht nur Vorbild in seinem noblen Charakter sein, sondern auch in der Kleidung, denn diese wird ganztägig von Muslimen und Nichtmuslimen gesehen. Durch die Islamische Kleidung erinnert sich der Träger selbst als auch andere an den Islam, und dass es seine Ehre und Würde ist Muslim zu sein; eine Ehre die einem Allah verliehen hat und der kann nicht mit der Bekleidung der Leugner Allahs entsprochen werden. Wer die Bedeutung des Bekleidens aber nur auf das verpflichtende Bedecken der Aurah reduziert, der ersetzt diese Ehre mit irgendwelchen Vorbildern, Philosophien und Wünschen die nicht auf den Islam und den Gesandten Allahs erinnern. Islamische Kleidung wird medial vielfach mit Terrorismus assoziiert, wodurch es für Muslime umso wichtiger geworden ist, dieser Entwürdigung der Sunnah entgegenzutreten indem Muslime der Sunnah in der Kleidung folgen und diese nicht in den Schmutz ziehen lassen.  

 

Von denjenigen, die sich zum Islam bekennen, Islamische Kleidung aber verleugnen oder ablehnen, habe ich folgendes sagen hören bzw. gelesen: "Islamische Kleidung gibt es nicht". --- "Kleidung besteht nur aus verschiedenen Stückchen Stoff ohne Bedeutung; die wahren - inneren Werten des Muslim - also seine charakterlichen Eigenschaften und seine guten Taten können in jeder Kleidung gemacht werden"... --- "Ist es denn haraam (untersagt) wenn ich mich wie Ungläubigen anziehe? ---"Bin ich denn ein Ungläubiger wenn ich mich nicht entsprechend der Sunnah anziehe? --- Können Ungläubige nicht eher gerettet werden, indem ihnen der Islam von Muslimen in der ihnen vertrauten Kleidung vermittelt wird? --- Was soll denn Islamische Kleidung eigentlich sein? So etwas gibt es doch gar nicht? Ist nicht die Lehre des Islam erhaben über solche Nebensächlichkeiten wie Kleidung und handelt es sich hier nicht nur um kulturelle Normen, frühere Sitten und Gepflogenheiten gewisser Länder und Völker, und Muslime passen sich der Zeit und dem Ort an? ---- "Muhammad würde, wenn er heute gelebt hätte, sich auch so wie alle angezogen haben....... "?. ---"Ich will nicht als Terrorist gesehen werden" ...."In meiner Heimat trägt auch niemand Islamische Kleidung." --- "Die westliche Kleidung ist doch viel praktischer und wir reiten ja auch nicht mehr mit dem Kamel, sondern fahren mit dem Auto; das ist ja auch nicht verboten; oder?".... "Die Zeit hat sich geändert und wir passen uns der zeit an." --- "Wenn ich einmal ein dem Islam entsprechendes Leben führen werde, dann werde ich auch Islamische Kleidung tragen." ... "Islamische Kleidung ist nur für Imaame und Geistliche". ... "Der Prophet und seine Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) trugen die traditionelle Kleidung, die in Mekka zur damaligen Zeit üblich war. Es war im Prinzip die gleiche Kleidung, die auch seine Gegner trugen. Es gibt keine spezifische Islamische Kleidung, die von allen Muslimen getragen werden muss. Aus Islamischer Sicht gibt es nur das Erfordernis, dass die Kleidung die ´Aura, d.h. die Blösse bedecken muss. Beim Mann sind das seine Geschlechtsteile (nach einigen der Bereich zwischen Nabel und Knie) und bei der Frau der gesamte Körper mit Ausnahme von Gesicht und Händen (bis zum Handgelenk). Darüber hinaus darf die Kleidung nicht den Eindruck von Eitelkeit oder Arroganz vermitteln. Zu Lebzeiten des Propheten galt es bei einem Mann als Arroganz, ein Obergewand zu tragen, das länger war als die Mitte des Unterschenkels. Das hat sich in unserer Zeit geändert. In vielen Teilen der Islamischen Welt tragen die Muslime Hosen, die bis an die Knöchel reichen und diese sogar bedecken. Niemand kommt dabei auf den Gedanken, dies auch nur entfernt mit Arroganz oder Eitelkeit in Verbindung zu bringen. Deswegen ist das Tragen einer solchen Kleidung erlaubt. Wer Hosen nur im Zusammenhang mit „westlicher“ Kleidung sehen kann, sollte sich vor Augen halten, dass Hosen (Sirwal) in vielen Teilen der Islamischen Welt Bestandteil der dortigen traditionellen Kleidung sind (bei Männern und Frauen). Eine weitere Einschränkung, die nur Männer betrifft, ist das Verbot Kleidung aus Seide und Goldschmuck zu tragen. Manche im Westen lebende Muslime sind der irrigen Meinung, sie müssten aus religiösen Gründen orientalische Kleidung anlegen um auf diese Weise der Sunnah des Propheten zu folgen. Diese Kleidung orientiert sich häufig an bestimmten Nationaltrachten und hat wenig oder nichts mit der Kleidung des Arabien im 7. Jahrhundert zu tun." --"Wo steht im Qur'aan, dass der Mann einen Bart haben muss?"--- "Wo steht im Qur'aan, dass der Mann seine Kleidung nicht auf den Bodenhängen lassen darf?" --- "Das ist zu extrem" --- usf. usf. ... Auffällig ist, dass bei all diesen Argumenten gegen Islamische Kleidung nur Spekulationen vorgebracht werden, welche meist auf der Idee beRuuhhen, "dass wenn etwas von vielen gemacht wird, dann wird es dadurch richtig". Das sollte genug sein, um die typische Philosophie der Leugner Islamischer Kleidung, bzw. dem Folgen der Sunnah betreffend Kleidung, abgesteckt zu haben." usf., das sollte genügen um die üblichen Argumente gegen das Folgen der Sunnah der Kleidung erwähnt zu haben.

 

 

Bekleidung kann auf mehreren Ebenen betrachtet werden:

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1. Im rechtlichen Sinn, also was die verpflichtende Bekleidung der Aurah betrifft;

2. hinsichtlich klimatischer oder tätigkeitsbedingter Kleidung und,

3. im Sinne ihrer informativer Bedeutung und das ist hier unser Thema.

 

4. "Klerikale Bekleidung" welche es für Muslime grundsätzlich nicht gibt, denn es gibt keine muslimischen Kleriker. In einigen Ländern allerdings hat sich eine "semiklerikale Kleidung" für Imaame etabliert und das kann den Eindruck erwecken, als wären die Betroffenen "Islamische Priester" (Türkei, Bosnien, Syrien). Allein deshalb sollte von möglichst vielen Muslimen Islamische Kleidung auch auf der Strasse trage wertden, ganz ungeachtet ihrer charakterlichen und bildungsmässigen Qualitäten. Die Wortwahl: "Islamischer Kleriker, Klerus, Seelsorger usf.", wie sie in den Medien meist ohne Widerspruch von den Angesprochenen verwendet wird,  bringt deutlich zum Ausdruck, wie der Islam in christliche Schablonen gepresst wird (sie z.B. "Islamische Kirche"); es liegt an den Muslimen dies vehement abzulehnen, denn es ist die Neueinführung einer Priesterschaft.

 

Das Nachahmen Ungläubiger ist für Muslime untersagt (haraam) und das Nachahmen in der Kleidung gehört zu den ausdruckstarken, von allen erkennbaren Nachahmungen. Es sieht momentan so aus, als ob Muslime sagen würden: "Oh ihr Ungläubigen, ihr seid unsere Vorbilder". Und was vermittelt das? Es vermittelt: "Wir gehören zu euch, wir assimilieren uns, wir passen uns an; wir integrieren uns." Oder was soll das sonst zum Ausdruck bringen? Etwa: Wir wollen nicht auffallen; wir wollen unseren Islam verstecken dass unser Wohlstand nicht gemindert wird; wir genieren uns Muslim zu sein? Sicherlich, das Nachahmen in der Kleidung ist nur ein äusseres Anzeichen und muss nicht unbedingt mit den inneren Absichten übereinstimmen, doch es bringt dies zum Ausdruck. Wenn sich ein Muslim ein Kreuz umhängt, so bringt dies zum Ausdruck, dass er ein Christ ist, auch wenn er das Kreuz nur als Schmuckstück betrachtet.

 

´Abd al-Hafidh Wentzel schreibt:  >> Wie bezüglich anderer Bereiche des Lebens gibt es im Islam auch in der Frage der Kleidung verschiedene Kategorien wie Hal'al, d.h. Erlaubtes (z.B. seidene Kleider für Frauen), Har'am d.h. Verbotenes (z.B. seidene Kleider für Männer), Fard, d.h. Pflicht (z.B. Bedecken des Bereiches zwischen Nabel und Knien bei Männern), Sunna, d.h. der Weise des Propheten - Allahs Segen und Friede über ihn - entsprechend. In der Rangfolge der religiösen Gebote (Ahk'am) bezeichnet "Sunna" die empfohlene und verdienstvolle jedoch nicht allgemein verpflichtende "Art und Weise". .....

Zuerst einmal grundsätzlich: Die ehrwürdige Sunna des Siegels der Propheten - Allahs Segen und Friede über ihn - gliedert sich (im Sinne der Grundlagen der Rechtswissenschaft, Usûl al-Fiqh) in drei Teile, nämlich
1. die Aussprüche oder Anordnungen des Propheten - Allahs Segen und Friede über ihn- ,
2. seine Handlungen und
3. sein Verabscheuen oder Dulden von in seiner Gegenwart stattfindenden Handlungen.

Quelle der Sunna sind die Hadithe (Überlieferungen), mit deren Untersuchung sich einer der wichtigsten Wissenschaftszweige im Islam befasst. Die Sunna ist neben dem Qur'an verbindlicher Leitfaden für das Leben der Muslime aufgrund der Aussagen Allahs des Allmächtigen im heiligen Qur''an: "Gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten" (24:54) oder "Sprich: Wenn ihr Allah liebt, folgt mir und Er wird euch lieben und euch eure Sünden vergeben" (3:31) oder "Ihr habt ein gutes Beispiel im Gesandten Allahs für den, der auf Allah hofft und den jüngsten Tag" (33:21) und vieler anderer ähnlicher Verse.

Das Siegel der Propheten - Friede und Segen Allahs über ihn - selbst sagte: "Folgt meiner Sunna und der Sunna der rechtgeleiteten Khalifen nach mir!" und "Wer mir folgt, gehört zu mir und wer meine Sunna verlassen will gehört nicht zu mir" und "Allah wird einen Mann ins Paradies bringen weil er an meiner Sunna festhält" und "Wer an meiner Sunna festhält wenn meine Gemeinschaft korrupt geworden ist, wird den Lohn von hundert Märtyrern erhalten".

Da der Islam eine allumfassende Lebensweise ist, gilt das Beispiel des Propheten - Allahs Segen und Frieden über ihn - auch in Bezug auf die Bekleidung!

Wie uns aus hunderten von Überlieferungen bekannt ist, trug der Beste aller Geschöpfe - Allah möge ihn segnen und ihm Frieden schenken - eine ganze Reihe unterschiedlicher Kleidungsstücke und machte mehrfach deutlich, wie sich die Muslime von den Nicht-Muslimen auch in der Kleidung unterscheiden sollten.

Von den folgenden Kleidungsstücken ist aus sicheren Quellen bekannt, dass der Gesandte Allahs - Allahs Segen und Frieden sei auf ihm- sie getragen hat oder empfohlen hat, sie zu tragen, - sich mit ihnen zu bekleiden entspricht der Sunna.:

"´Amama" (Turban), "Qalansuwa" (hohe Kopfbedeckung, Kappe), "Khumr" (Kopftuch für Frauen), "Thaub" (Schienbein- bis Knöchellanges weites Hemd), "Sirwal" (weite Pumphose, türk.: Schalwar), "Qam'Is" (weites über das Gesäss reichendes Hemd), "´Izzar" (um die Hüfte geschlungenes Tuch, Sarong, Lungi, Rock ), verschieden Arten von "Rida' " (Überwurf, Obergewand) wie "Jubba" (langes, vorne offenes Obergewand mit weiten Ärmeln), "Burd" oder "Burda" (rechteckiges verziertes Obergewand der Beduinen) und "Burnus" (Mantel oder Überwurf mit Kapuze), "N´aal" (Sandalen), "Khuff" (Ledersocken, knöchelhohe Schuhe aus weichem Leder, türk.: Mest). .......

Die traditionelle Bekleidung der Muslime in der gesamten Islamischen Welt, ob von Westafrika bis China oder vom Maghrib bis Afghanistan hat sich aus diesen, der ehrwürdigen Sunna entsprechenden Kleidungsformen, in Abwandlungen entsprechend den jeweiligen klimatischen und gesellschaftlichen Bedingungen (Nomaden- oder Reitervölker, Wüstenvölker, Stadtbewohner etc.) entwickelt. Dies lässt sich wohl von Blue-Jeans, T-Shirt, Leggings, Blazer, Sakko, Anzug und Krawatte, Abendkleid oder Trenchcoat nicht behaupten, selbst wenn auch diese meist in irgendeiner Weise die ´Aura (die Körperteile, die zu bedecken in der Öffentlichkeit Fard ist) verhüllen. Diese Art von Bekleidung hat erst im Zeitalter des Kolonialismus in der Islamischen Welt Einzug gehalten und heutzutage im Zeitalter des Vulgär-Materialismus im Rahmen weltweiter wirtschaftlicher und kultureller Gleichschaltung ihren vermeintlichen Siegeszug angetreten.

Die Frage der Sunna-Bekleidung umfassend, d.h. mit Überlieferungen, Erklärungen und Kommentaren bezüglich aller vorgenannter Kleidungsstücke abzuhandeln, würde Bände füllen (Siehe entsprechende Kapitel in der Hadith- und arabischen Fachliteratur). .... http://www.naqshbandi.de/Islamische%20Bekleidung.htm <<

 

Eigentlich ist das alles leicht zu verstehen, doch selbst bei denjenigen, die verstanden haben, verhindert Furcht, Stolz, wirtschaftliche, ethnische Zugehörigkeit usf. das Praktizieren der Sunnah: "Wenn ich mich Islamisch bekleide, dann verliere ich vielleicht meinen Job oder bekomme ihn nicht usf......." Die freie Wahl der Kleidung - also wie der Mensch seinen Körper bedeckt wenn er auf die Strasse geht oder etwa einen Vortrag hält, präsentiert, wem er sich zugehörig darstellt, welchen Vorbildern er folgt. Das ist wichtig, denn niemand kann in die Herzen des anderen hineinblicken um dort festzustellen, welch edler oder elendiger Charakter sich dort hinter der Kulisse verbirgt. Durch die muslimische Kleidungswahl aber, kann der Muslim sein Vorbild kundtun und zum Ausdruck bringen. Daher wählt der Gläubige die Kleidung, welche an den Gesandten Allahs erinnert, denn niemand hatte bessere Qualitäten seit dem die Menschheit existiert, ohne sich mit dem nobelsten aller Geschöpfe vergleichen zu wollen. Viele Muslime uminterpretieren die Aufforderung des Gesandten Allahs "Ungläubige nicht nachzuahmen" aus Furcht um ihren Wohlstand (wie oben erwähnt), sofern sie der Sunnah überhaupt noch Bedeutung beimessen. Vor dem wirtschaftlichen Verlust gibt es gross e Angst, vor dem spirituellen Verlust nicht, denn sonst würden sie sich nicht Ungläubige in der Kleidungswahl zum Vorbild nehmen. Als Ausweichmanöver wird von manchen das Hadiith sogar als "Nachahmen in rituelle Kleidung" reduziert, sich Muslime jemals wie christliche oder jüdische Priester verkleidet hätten. Muslime haben gar keine rituelle Kleidung, auss er dem Ihraam oder den Totentüchern. Von einem gewissen Standplatz im spirituellen Erwachen aber, da kann Kleidung - wenn mit der richtigen Absicht angezogen - generell als rituelle Kleidung empfunden werden, doch ist dies den Leugnern Islamischer Kleidung fremd.

Es wird berichtet, dass Gesandten Allahs sagte: "Und wer immer ein Kleidungsstück anzieht und Allah dankt, indem er sagt:

الْحَمْدُ لِلَّهِ الَّذِي كَسَانِي هَذَا الثَّوْبَ وَرَزَقَنِيهِ مِنْ غَيْرِ حَوْلٍ مِنِّي وَلاَ قُوَّةٍ

‘Gelobt sei Allah, Der mich damit bekleidet hat und mich ohne eigenes Zutun versorgt hat!’, dem werden seine früheren und späteren Sünden vergeben.” (Abu Dawud und At-Tirmidhi) Riyadu-s-Salihin Nr. 735

Es geht nicht um orientalische oder okzidentale Kleidung, denn im Orient (was immer jemand darunter versteht) leben viele Ungläubige in orientalischer Kleidung und auch dort sollen sich Muslime deutlich von den Nichtmuslimen unterscheiden. Es mag jeder Muslim selbst entscheiden wie er durch seine Kleidung als Muslim erkennbar ist, wie er an den Gesandten Allahs durch sein Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit erinnert. In Europa werden Muslime von den Ungläubigen aufgefordert sich anzupassen, obwohl ihr Erscheinungsbild (abgesehen von Frauen) meist nur als Ausländer und nicht an Muslime erinnert.

Der Historiker Tartusch'I berichtet, dass Abdurrahman ibn Ghanam sagte: „Als Omar ibn Khattab mit den Christen in Syrien Frieden schloss, mussten wir (die Christen) .... unter anderem .... schwören, dass wir sie (die Muslime) in keiner Weise in ihrer Kleidung, weder der Kappe, dem Turban oder den Sandalen nach, noch in der Art das Haar zu scheiteln, imitieren würden."

Dieser Umkehrschluss macht klar, wie bewusst sich einer der engsten vertrauten Muhammads bezüglich des Erscheinungsbild der Muslime war und dass sich Muslime heute selbst kümmern müssen, dem Erscheinungsbild der Ungläubigen nicht ähnlich zu sein. Die unsinnige Idee (vergleiche Idol, Götze) von der "geänderten Zeit" ist Lieblingsargument derjenigen, die wie Ungläubige aussehen, obwohl sich die Zeit nicht geändert hat; was sich geändert hat sind die Muslime.

Es reicht nicht als Türke, Araber oder Afghane erkannt zu werden um an den Islam zu erinnern, denn niemand ist für seine Abstammung verantwortlich. Es bedarf der Absicht, durch sein Erscheinungsbild an den Islam zu erinnern und dies als Würde zu empfinden, selbst wenn man dafür ausgelacht wird, und kein Muslim muss dafür ein heiliger sein,  auch die Sünder (vermutlich fast alle Muslime) sollten an den Islam erinnern; vielleicht hilft das um von manchen Sünden fernzuhalten.

 

Frage: Sind langes Hemd, die Hosen, welche nicht über die Knöchel reichen und Turban, so wie es die Guten und Bösen in Islamischen Ländern heute tragen, Islamische Kleidung oder nur Nationaltracht.

Antwort: Es ist eindeutig Islamische Kleidung, doch gibt es überall viele unwissende Menschen die ihre Kleidung nur als Nationaltracht betrachten. Wer das nicht versteht, der braucht sich nur ansehen, wie diejenigen, die jetzt westliche Kleidung tragen, sich damit ihre geistige Zugehörigkeit zu ungläubigen Invasoren darstellen um besser Geschäfte mit ihnen zu machen oder sich einfach nur mit gewissen Vorbildern identifiziert zu werden.

 

Die beste Kleidung ist immer diejenige, welche in Demut angezogen wird und die Aurah bedeckt. Davon wiederum ist die beste Kleidung für Männer der Turban (Amaama) und das Beste Gewand für die Frauen, ihre Verschleierung. Kleidung soll weit sein, so dass sie die Körperform nicht verdeutlicht und die rituellen Bewegungen und das Sitzen am Boden nicht behindert.

Abdullah bin Amr (r.a) überliefert das der Prophet Muhammed (s.a.s) folgendes gesagt hat: "Während der letzten Tage meiner Umma werden Frauen da sein, die bekleidet aber doch nackt sind, und ihre Köpfe werden wie Höcker der Kamele sein. Verflucht sie, denn sie sind verflucht. Sie dürfen das Paradies nicht betreten und nicht einmal dessen Duft riechen können." (Ahmad – Tabarani)

`Abd Allah ibn Mas`ud sagte, dass der Prophet sagte: "Derjenige wird nicht den Paradiesgarten betreten, der auch nur ein Atom von Hochmut in seinem Herzen hat."Ein Mann sagte: "Wie ist das mit einem, der hübsche Kleider und hübsche Sandalen mag?" Der Prophet antwortete: "Allah ist Schön und Er liebt Schönes. Stolz ist die Wahrheit nicht anzuerkennen und Verachtung für Menschen zu haben."

 

Abu Dharr überlieferte: Der Gesandte Allahs erklärte: ""Es sind diejenigen, mit welchen Allah am Tag der Auferstehung weder sprechen, noch auf sie schauen, noch sie freisprechen wird und  es gibt für sie eine schmerzliche Strafe." Der Gesandte Allahs wiederholte dies drei mal. Abu Dharr bemerkte: "Erfolglos sind sie und verloren; wer sind diese Leute Gesandter Allahs?" Darauf antwortet er: "Derjenige, welcher seine Kleidung auf den Boden hängen lässt (al musbil), der Wortbrüchige und der Verkäufer von Ware mit falschen Schwur."

Wenn ein Muslim zum Gebet geht,- sei er nun Imaam oder einer der hinter dem Imaam betet - ist sinnvoll, wenn er bereits seinen Turban gebunden hat und nicht erst in der in der Moschee eine Attrappe aufsetzt. Der Muslim solte so herumgehen, dass er sich als Imaam nicht umziehen braucht,- und seine Hosen nicht hinaufziehen muss, denn Muslime sind keine Priester oder Seelsorger und sollten auch nicht dergleichen wahrgenommen werden. Katholiken reden zwar immer wieder von "Geistlichen" wenn sie über Imaame oder gelehrte Muslime reden, denn die stülpen ihre Priesterdenkweise über Muslime. Aber solche Redensweisen anzunehmen, gehört zum inneren Nachahmen und das führt aus dem Rahmen dieses Aufsatze.

Der Prophet sagte: " Der Teil eines Izar [das Tuch welches um die Lenden gewickelt wurde] welcher über die Knöchel hängt, der ist im Feuer."  (Sahih Al-Bukhari Hadith 7.678 Narrated by Abu Huraira)

 

Das Gewand, welches von oben über die Knöchel hinunterhängt oder gar am Boden schleift, ohne dass dafür eine zwingende Notwendigkeit besteht oder nur so verrutschte, ist ein Zeichen des Hochmuts (Kibr). Das heisst natürlich nicht automatisch, dass derjenige, der sein Gewand über die Knöchel hängen lässt auch hochmütig sein muss, doch ist es ein Zeichen. Wer aber von sich selbst behauptet "nicht hochmütig zu sein" macht eine Selbsteinschätzung und die ist hochmütig, denn wer kennt sich schon selbst so gut. Wie könnten auch die Schariah auf Selbsteinschätzung beRuuhhen? Wer aber demütig ist, für den ist es nicht nur während des Ritualgebets leicht, seine hängende Kleidung über den Knöcheln zu halten. Die Demut liegt nicht in dem gekürzten Gewand, sondern im Herzen. Nicht jeder, der beim Gemeinschaftsgebet anwesend ist, muss in seinem Herzen ein Betender sein, doch kein Muslim kann es auslassen, weil er meint, nicht mit dem Herzen dabei zu sein.

 

Gelehrte haben das Gewand, welches über die Knöchel hängt, ausführlich kommentiert. Wer seine Meinung über die Aussage des Gesandten Allahs stellt, der ist zumindest ferngehalten von Demut, wenn nicht vom Islam insgesamt.

 

Die Absicht, dem Gesandten Allahs (Der Friede und Sehen Allahs seien auf ihm) als Vorbild auch für das eigene Erscheinungsbild zu haben, gehört unzertrennlich zum Leben des Muslim. Wenn man diese innere Verbundenheit äusserlich nicht wahrnehmbar ist, dann wird die Verbundenheit mit mit anderen Vorbildern vermittelt.

 

Link Schamail Tirmizi

Der Gesandten Allahs sagte: "Stutze den Schurbart kurz und lass den Bart wachsen" Überliefert von Ibn Umar (R.A.) in Muslim, Hadith no. 498

Der Bart ist zwar nicht Kleidung im engeren Sinn, doch gehört er zum Erscheinungsbild des Muslims und deshalb soll der Bart nicht unerwähnt bleiben. Ist der Bart stark gekürzt, abrasiert oder gestylt, so macht dies den Muslim als solchen unkenntlich. Hat einer muslimische Kleidung und ist gleichzeitig rasiert, so wird seine muslimische Kleidung zu einer orientalischen, also so wie zum Fasching. Der rasierte Muslim bringt zum Ausdruck, dass er jemand ist, der die Anordnung des Gesandten Allahs, nämlich die zum Bartwachsen lassen, nicht befolgt bzw. diese Sunnah missachtet, ganz unabhängig davon, wie viele gute Taten er vollbringen mag und wie gelehrt er ist und welch nobelen sein Charakter er auch haben mag. Er vermittelt durch sein Rasieren seine Missachtung der Sunnah und das er andere Vorbilder als den Gesandten Allahs hat. Es mag sein, dass er dem ähnlich ist, der aus einer Bierflasche Wasser trinkt, also echte Notwendigkeit für sein Raseiren hat, und so soll man rasierte Muslime nicht voreilig verurteilen. Einbürgerung in Daru-l-Kufr ist kaum so eine Notwendigkeit, wie etwa Lebensgefahr. Wenn der Muslim rasiert ist, wird seine Islamische Kleidung zum Faschingskostüm bzw. zur orientalische Tracht.

 

 

Islamische Kleidung ist das, womit der Muslim sein Gebet (Sallah) verrichten kann und das, womit an den Gesandten Allahs erinnert wird,- bzw. ein Muslim vermuten werden kann wenn man ihn sieht.

 

Es ist nicht möglich sich "nicht darzustellen", oder als Muslim - in einer Gesellschaft von Nichtmuslimen - in neutraler Kleidung in Erscheinung zu treten. Die Religion, also die Lebensweise, bestimmt die Selbstdarstellung in der Kleidung. Imaan (Glaube) manifestiert sich durch Handlung und nicht durch Philosophie. Bekleiden ist Handeln. Gläubige orientieren sich an dem was Allah offenbart hat und was Sein Gesandter gemacht oder gebilligt hat; das ist die Sunnah. Nicht Araber, Türken oder Afghanen sind Vorbilder für Gläubige, sondern der Gesandte Allahs bzw. seine Frauen und diejenigen. Wer in der Öffentlichkeit als Muslim nicht erkannt werden will, der zieht die Kleidung Ungläubiger an und begibt sich damit in einen informativen Widerspruch zu seinem Glauben. Es ist nicht nur für ihn, sondern für alle Muslime eine versteckte Schande. Diejenigen die in Europa muslimische Kleidung ablehnen sind nicht die Ungläubigen sondern Muslime, die sich in ihrem Anpassungswahn gestört fühlen. Die frühen Gelehrten waren sich einig, dass das Nachamen Ungläubiger (auch in der Kleidung) untersagt (harraam) ist, und berufen sich dabei auch auf folgenden Hadiith :

وعن أبي أمامة قال : خرج رسول الله صلى الله عليه وسلم على مشْيَخَة من الأنصار بيض لحاهم , فقال : يا معشر الأنصار حمّروا وصفروا وخالفوا أهل الكتاب . قال : فقلنا : يا رسول الله إن أهل الكتاب يتسروَلون ولا يأتزرون . فقال رسول الله صلى الله عليه وسلم : تسروَلوا واتزروا وخالفوا أهل الكتاب . قلنا : يا رسول الله : إن أهل الكتاب يتخففون ولا ينتعلون . فقال رسول الله صلى الله عليه وسلم : فتخففوا وانتعلوا وخالفوا أهل الكتاب . فقلنا : يا رسول الله يقصون عثانينهم ويوفرون سبالهم . قال : فقال النبي صلى الله عليه وسلم : قصوا سبالكم ووفروا عثانينكم وخالفوا أهل الكتاب . رواه أحمد والطبراني ورجال أحمد رجال الصحيح خلا القاسم وهو ثقة وفيه كلام لا يضر.

Der Gesandte Allahs kam heraus zu einer Versammlung alter Männer der Ansaar, deren Bärte bereits weiss geworden waren und sagte zu ihnen: "Oh ihr Versammelten der Ansaar, färbt sie [die Bärte] rot oder färbt [sie] gelb [mit Henna] und unterscheidet euch von den Leuten des Buches [Christen, Juden]." Wir sagten: "O Gesandter Allahs, die Leute des Buches tragen Salaawir [eine weite Hosenart] und sie tragen keine Lendentücher [so wie sie der Gesandte Allahs sie trug] . Er sagte: "Tragt Salaawir und tragt Lendentücher aber unterscheidet euch [dabei] von den Leuten des Buches." Wir sagten: O Gesandter Allahs, die Leute des Buches tragen Khuff [Ledersocken die über die Knöchel reichen], aber sie tragen keine Schuhe [die nicht über die Knöchel reichen] - [was sollen wir tun?] Er antwortete: "Tragt Khuff und tragt Schuhe und unterscheidet euch von den Leuten des Buches." Wir sagten: "O Gesandter Allahs, die Leute des Buches kürzen ihre Bärte und lassen ihre Schnurbärte [Oberlippenbart] lang". Er antwortete: "Kürzt eure Schnurbärte und lasst eure Bärte lang und unterscheiudet euch von den Leuten des Buches". [Ahmad in seinem Musnad | Tabaraani in seinem Kabiir | Al Baihaqi in seinem Shu‘ab al-Iman)

Gewohnheiten machen blind. So kommt es, dass z.B. Atatürk, der als Gründer der moderne Türkei gilt - bzw. seine seine Berater - sehr gut erkannt hatten, dass das Befolgen der Sunnah verboten werden muss um das Bewusstsein der Muslime zu brechen, bzw. den Islam insgesamt zu schwächen. So wurde unter anderem der Bart und der Turban quasi bei Todesstrafe verboten (auch wenn niemand offiziell wegen des Bartes oder Turbans verurteilt wurde), damit der säkulare Staat aufgebaut werden kann. Die meisten Türken, besonders offiziell Tätige, sind bis heute davon kollektiv traumatisiert. Das zeigt, wie gut man damals wusste, dass es sich bei der Bedeutung von Bart und Turban nicht um orientalische Kleidung oder einfach "nur" um Stoffstückchen und Haare handelt, sondern um eine tief mit dem Geliebten der Muslime verbundenen Realität, welche ein notwendiges Gefäss ist, um den Islam zu erhalten. Dieses Gefäss ist die Sunnah. Zerstört man dieses Gefäss, zerstört man damit seinen Inhalt. Der Islam wurde damals zum als Kulturgut erklärt und in die Moscheen und Bücher verbannt. Resultat: "Rasiert sein ist so sauber wie der Zinskredit." In der Hoffnung (von Ungläubigen) anerkannt zu werden, einen Job zu bekommen, Abschiebung abzuwenden, wirtschaftlich nichts zu riskieren, cool oder erotisch zu wirken, nicht rückständig oder gar als radikal aufzufallen, kleiden sich Islambekenner wie Ungläubige und symbolisieren damit ihre Unterordnung gegenüber dem Lebensstil der Leugner des Islam.

 

Turban und Verschleierung gehören zu den informativsten Kleidungsstücke der Muslime; es sind sind Symbole muslimischer Identität, so wie Krawatte und offene Haartracht, zu Symbolen der Ungläubigen Identität geworden sind.

Daylami berichtet von ´Umran ibn Husayn, dass der Prophet - möge Allah ihm Segen und Frieden schenken - gesagt hat: "Die Turbane sind die Würde der Gläubigen und die Ehre der Araber und wenn die Araber ihre Turbane ablegen, legen sie ihre Ehre ab."

Ich hörte den Philosophen Bazon Brock in einem Vortrag sagen: "die Krawatte ist Symbol der Verbundenheit mit dem christlichen Kulturerbe" - und es ist dabei nicht wichtig. Bei besonderen Ereignissen oder in manchen Nightclubs gibt es sogar Krawattenzwang um Zugehörigkeit zu bekunden.

 

Die Zeichensprachen in der Kleidung haben in der Geschichte tief verwurzelte, langsam gewachsene Werte bzw. Symbolkraft, die nicht umkehrbar sind. Manche leugnen zwar Islamische Kleidung indem sie sagen: "Das sind ja alles nur Stoffe; der Glaube beRuuhht ja nicht auf solchen Kleinigkeiten; Allah ist Der Gnädige ....", usf. wie anfangs erwähnt, doch diese Rechtfertigungskonstruktionen entbehren jeder Grundlage im Sinne der Schar'iah und der Sunnah. Der Muslim, der sich so kleidet wie Ungläubige, der ist nicht als Muslime zu erkennen und seine Zuneigung zur Lebensweise der Ungläubigen bringt selbst dann zum Ausdruck, wenn es ihm schon selbst längst nicht mehr auffällt. Ob ich in Kenntnis oder Unkenntnis Rauschgift trinke ändert an der Wirkung nichts.

Abu Said Alkhudri berichtete, dass der Gesandte Allahs sagte: "Ihr werdet dem selben Pfad folgen wie die Völker die vor euch waren, in allem, so wie ein Pfeil dem anderen gleicht, so dass wenn sie in ein Loch in einer Eidechse eintreten, ihr würdet auch eintreten" Sie [die ssahaabah] sagten: "Meinst du wir wir werden den Juden und Chisten folgen?" Er sagte: " Wem sonst?" (Bukhari and Muslim, Narrated Abu Sa'id, r.a.)

 

Kleidung ist immer ein Zusammenwirken mehrere Faktoren, so dass selbst für diejenigen, die Islamische Kleidung nicht leugnen uns sie auch wollen, speziell in Daru-l-Kufr eine Reihe von Problemen einhergehen. Das Nachahmen Ungläubiger hat bei muslimischen Immigranten seine Wurzeln in der Kolonialzeit. Daher sagen heute viele: "Ich mache ja nicht die Ungläubigen nach, sondern vielmehrmein Vorfahren, die sich auch schon so gekleidet haben." - ohne zu bedenken, dass sich ihre Vorfahren für gewisse Vorteile unter der Ungläubigenherrschaft Tarnkleidung anlegten, welche nach und nach zu ihrer Normalkleidung und Identität wurde. Taqliid (das Nachahmen ohne eigenem Wissen) ist sehr wichtig für Muslime, aber dort wo die Verbindung zum Gesandte Allahs gebrochen wurde, führt Taqliid auch in die Irre. Das von Krawattenträgern häufig vorgebrachte Argument, die Krawatte sei doch nur ein Stückchen dekorativer Stoff, ist so wie die Behauptung, dass die Offenbarung nur eine chemische Veränderung im Gehirn sei. Auch wenn beide Feststellung als Randaspekt wahr sind, spiegeln sie es das unwichtige der ganzen Realität. Mit solchen profanen Argumenten reduziert das Leben zum Unsinn. Wäre die Krawatte nur ein Stück Stoff ohne Bedeutung, so würde sie sich niemand umbinden.

 

Unter Europas Muslimen, sind auch solche, die ihre Bekleidung anlassbezogen wechseln, auf dass sie einmal wie Muslime, dann aber wieder wie Ungläubige aussehen. Wenn sie die Moschee betreten sehen sie dem Erscheinungsbild wie Ungläubige aus, nehmen dann aber eine Kopfbedeckung und ziehen sich ihre Hosen über die Knöchel, so dass sie nicht am Boden schleifen. Immerhin gibt es bei diesen noch ein Restbewusstsein.

 

Beim Verlassen der Moschee aber, tarnen sich wieder im Stil der Ungläubigen oder ist es nicht umgekehrt? In Marokko ist es üblich, dass eine ganze Reihe von muslimischen Tarngewändern in den Moscheen hängen, denn die Normalkleidung vieler Besucher ist für das Ritualgebet unzulässig. Moscheen werden so zu einer Quarantänestationen, in welche das "Sunnah-Rest-Virus" verbannt wird. Diese schizophrene Lebensweise beherbergt zwar grundsätzlich die versteckte Anerkennung Islamischer Kleidung, doch Unwissenheit und gesellschaftlicher Druck verhindern sie.

 

Diese anlassbezogenen Tarnkleidungen - also einmal sich als Muslim darstellen und dann wieder als Ungläubiger - wirft die Frage auf, wie lange braucht es, dass Tarnkleidung zu Normalkleidungen werden oder umgekehrt? Wenn dann bei einem muslimischen Anlass muslimische Kleidung getragen wird (was allerdings oft mit Nationaltracht verwechselt wird), was ist das dann: Tarnkleidung oder Normalkleidung?

 

Fasching, Relativismus, Freiheit, Genderismus, Säkularismus usf. gehören zur Glaubenslehre der Demokratie und sind im Schulunterricht in allen Fächern als der wesentliche Religionsunterricht integriert. Muslimische Schulkinder stehen dadurch unter enormen Druck und das was ihnen zusätzlich als "Islamischer Religionsunterreicht" geboten wird, ist gegenüber der demokratischen Hirnwäsche fast bedeutungslos, insbesondere dann, wenn der Islamische Lehrer ein Beispiel der Nachahmung Ungläubiger ist und - ohne es selbst zu ahnen- eventuell der demokratischen Religion angehört. Kinder sind  mit Islamischer Kleidung ohnehin überfordert, dass ist in der Schule unmöglich  für sie; sie würden nicht nur von nichtmuslimischen, sondern auch von muslimischen verspottet werden. Wie sollte aber ein Kind jemals Standfestigkeit erlangen, wenn der "Religionslehrer" diese nicht hat? Und wie sieht es mit den Eltern aus? Sind die auch grundsätzlich mit Islamischer Kleidung überfordert?

 

Mike erzählte mir, dass er beim Kölner Faschingsumzug in Ss-Uniform und Stechschritt mitmarschierte. Darauf erbosten sich die teilnehmenden Sozialisten als auch Nazis derart, dass es- nur wegen der paar Stückchen Stoff - zu einer Schlägerei kam. Die Polizei verhaftete Mike und er steckte sich darauf ein Judenstern [nur ein Stückchen Metall] an. Kleidung ist eben nicht nur Stoff, sondern Informationsträger, doch die Anfangs zitierten muslimischen Philosophen leugnen dies.

 

Imam Ahmad und andere berichteten von Ibn Umar, dass der Prophet sagte: بعثت بين يدي الساعة بالسيف حتى يعبد الله وحده لا شريك له وجعل رزقي تحت ظل رمحي وجعلت الذلة والصغار على من خالف أمري ومن تشبه بقوم فهو منهم.  "Ich wurde am Abend der Stunde mit dem Schwert gesandt, auf dass Allah ohne Partner angebetet wird und meine Dienstleistung vollzieht sich im Schatten meines Speeres und Schande und Erniedrigung ist dem zugewiesen, der sich mir entgegensetzt und wer auch immer Leute nachahmt, der gehört zu ihnen.

 

Ibn Umar berichtete, dasss der Gesandte Allahs sagte: من تشبه بقوم فهو منهم / “Wer auch immer Menschen nachahmt, der gehört zu ihnen"

 

Dem Helfer wird Hilfsbereitschaft,- dem Bettler Mangel,- dem Essenden Hunger, der obszön Bekleideten Prostitution,- dem Kreuzträger Christentum, dem Tötenden Mord usf.. nachgesagt, ganz unabhängig ob der Schein trügt oder nicht. Der Beispiele gibt es so viele wie Handlungen insgesamt. Das Beurteilen eines Menschen nach seinem Erscheinungsbild kann in die Irre führen und wird dazu auch bewusst genutzt. So ist auch die Sprache etwas Äusseres, welches mittels Zunge die Geheimnisse des Herzens als Wahrheit oder Lüge manifestiert. Niemanden kann aber in das Herz eines anderen hineinblicken, um dort die wahren Absichten zu einer Handlung zu erkennen. Wer aber versucht in das eigene Herz zu blicken, der muss erst einmal die Burgauern der begehrenden Seele bekämpfen, einen Tunnel durch die das Herz umhüllenden Selbsttäuschungen graben. Wenn dann die Enttäuschung eintritt, sind die zur Täuschung geführt habenden Hüllen bereits wieder vergessen und das Spiel beginnt von vorne. Was bleibt also als Medium übrig für die Kommunikation der Seelen?

 

Bedeckung (Kleidung) ist eine der Sprachen der Seele. Warm und trocken genügt nur dem Blinden. Der Polizist wird durch seine Uniform erkannt. Papageienmännchen stecken sich mit ihren Schnäbeln Dekorationen in ihr Gefieder. Die Modeindustrie existiert: Kleidungswünsche erfüllen, welche vorher provozieret wurden. Käufer von Mode wollen ihr Selbstgefühl aufwerten, so dass der Betrachter sie so wahrnehmen möge, wie sie es gerne hätten; wünschen. Jeder versucht durch seine Kleidung das zu vermitteln, woran er glaubt. Vorbilder gibt es unzählige und niemand kann sich kleiden ohne dabei sein Nachahmen nach aussen zu stülpen. Preisgeben, zwo man angehört. Jeder verstrahlt durch seine Erscheinungsbild Informationen im sozialen Raum. Deshalb wird das Bekleiden und die Haartracht so wichtig genommen. Es sind Wunschwahrheiten und Tarnungsabsichten. Der Gauner in Polizeiuniform. Der Muslim in der Kleidung der Ungläubigen entwürdigt sich nicht nur selbst, sondern alle Muslime. Umgangssprachlich heisst das, "er passt sich an" oder "integriert" sich. Das Äussere Erscheinungsbild des Muslims darf nicht an die Werte der Ungläubigen erinnern sondern an die Werte des Islam, denn Glaube kann nicht in seine Leugnung integriert werden. Der Gesandte Allahs ist gesandt worden um den Islam und zu verkünden und er ist das Vorbild für alle Muslime; nicht nur im seinem noblen Charakter, sondern auch in der Kleidung. Es ist schwer sich dem Charakter Muhammads anzunähern, doch wer das kann, für den sollte es leicht Islamische Kleidung zu tragen. Für andere ist es wie Glut in der Hand halten.

 

Um die Nachahmung der Kleidung der Ungläubigen (z.B. Christen, Juden und Demokraten) zu vermeiden, kann es auch oft auf den Unterschied in Details ankommen. Nun sieht es in Europa ab so aus, dass muslimische Immigranten, welche das Islambild prägen, ein sehr verzehrtes Bild des Islam abgeben, denn genau diese sind es ja, die das Leben im Land der Ungläubigen gegenüber dem Leben in Daru-l-Islam aus wirtschaftlichen Absichten bevorzugen; anders ausgedrückt, sie machten Hidschrah (Auswanderung) von Daru-l-Islam nach Daru-l-Kufr, obwohl bedeutende Gelehrte als falsch darstellten. Wie auch immer, wer sein seine Auswanderung mit einem wirtschaftlichen Ziel verknüpft hat, will es durch Islamische Kleidung nicht gefährden.

 

Was als Nachahmen empfunden wird und was nicht, musste früher wenig hervorgehoben werden, denn Muslimen wollten nicht auf Grund ihrer Kleidung als Ungläubige gesehen werden, denn was könnte mehr Schande sein. Welcher Muslim will den spirituellen Selbstmord. Es bestand Konsens unter den Gelehrten, dass dass Nachahmen der Kufaar haraam ist.

 

In der Zeit der Kolonialisierungen, erkannten manche Gelehrte die Krawatte als verstecktes Kreuzzeichen, denn wer sich mit den christlichen Kolonialherren gut stellt hat sich bald einmal eine Krawatte umbinden und den Turban absetzen, denn damit manifestierte er seine Unterwerfung. Heute, ist die Krawatte zum Zeichen der demokratischen Religion geworden. Für Muslime ist die Krawatte daher abzulehnen, denn sie symbolisiert die Unterordnung des Islam unter die Werte des Kufr.

 

Damit ist die Frage nach Islamischer Bekleidung und dach Nachahmen der Ungläubigen in dieser Hinsicht ausreichend skizziert und Allah ist Der Wissende.

 

Muhammad Abu Bakr Müller -  Rabi' al Thani 1434  - März 2012 

 

 

 


Anhang: legal rulings


Is hanging trousers below the ankle imperssible due to pride?
By Mufti Mohammed Sajjad / Source: As-suffa.org

Q) Is having it below the ankle in today’s society that bad especially since wearing trousers/jeans (which go below the ankles) is normal? The ahadith prohibit wearing it with pride as doing anything with pride is haram. The majority of the fuqaha (including al-Nawawi, Ibn Hajar and the Hanafi jurists) have said to have it below the ankle without pride is makRuuhh tanzihi/permissible with slight distaste.
Only a few scholars have said otherwise e.g. Ibn Arabi al-Mailiki. This is from my reading anyway. So in this society when people wear it below the ankle is it convenient or even legally substantiated to condemn people for doing it?

ANSWER
The idea that if a person does not have pride he can lower his garments below the ankles is incorrect. The truth is, with this ruling, regardless of whether a person has pride or not he must keep his garments above the ankles. Though, if accidentally and unintentionally they were to fall below the ankles there would be no sin upon the person (which also explains the hadith of Abu Bakr r.a.).
However the ruling cannot be made to revolve around a person’s own view about whether he has pride. This is because pride is a surreptitious thing. A person who is afflicted with this evil spiritual disease will, not only will never acknowledge he has pride, in fact in many cases, he will not even know. It is simply silly to think an individual will be able to assert about himself that: Yes I am free of pride thus I can keep the garments below the ankles. Yet this is the bizarre consequence of holding this view.
The reality is that the ruling about having the garment above the ankles is one in which the Sabbab (apparent cause) has been treated like the Illah (real underlying cause). Just as in travel, the dispensation to shorten the prayer was obviously given due to hardship. However, because it is difficult to always say when hardship is being met by the traveller, the cause for this ruling to shorten was not made the basis of this ruling, such that if a person did not find hardship, even when travelling a thousand miles, he could not shorten. Rather the apparent cause was made the cause for the ruling, namely travel. Thus wherever travel (48 miles) is found this ruling applies regardless of the extent of the hardship. (See Shaikh Taqi Uthmani’s Takmilah Fath al-Mulhim, p122, vol.4)

Similarly, in the case of the ruling of having garments above the ankles, because it is highly difficult to tell if a person has pride in this act, its apparent cause (garments above the ankles) was made the ruling’s cause- rather than the real underlying cause (pride). Thus, it will be sinful every time a person intentionally lets his garments go below the ankles.
The very act of Isbal being outlawed in this manner also tells us that this act in itself is a cause of creating pride. Imam Ibn Hajr, in Fath al-Bari, Kitab al-Libas, p324 vol.10, writes: “Lowering the garments below the ankles must bring dragging the garment and dragging the garment must bring with it pride even if the wearer does not intend pride (Khuyula). This meaning is supported by the hadith narrated by Ahmad bin Manee`….The Messenger of Allah , peace and blessings upon him,) said: “Beware of dragging the garment, for indeed this is from pride.”
Ibn Hajr then narrates the following hadith that emphatically show this ruling is not restricted to when this act is done in pride: [1] In a hadith from Imam Tabarani, whose chain is sound, which is emphatic in this ruling not being restricted to when this act is done in pride. Namely, “The Messenger of Allah , peace and blessings upon him, struck four fingers of his hand below the knee (on the shin) and said: “O Amar (bin Zurarah)! this is the place of the garment.” After citing this hadith, Imam Ibn Hajr writes: “It is obvious the aforementioned Amar did not intend pride in lowering his garment.”
[2] Also narrated by Tabarani, the Prophet –peace and blessing upon him- saw a man whose garments were below the ankles, he ordered him: “Raise your waist-wrap!” The man said: “I have an ailment in my legs; my knees collide with each other.” He peace be upon him, replied: “Raise your garment because all of the creation of Allah is beautiful.” Again, it is clear in this hadith this man was not doing this due to pride yet still he was ordered to raise his garments.
[3] Ibn Majah, Nasai and Ibn Hibban narrate with a sound chain that: Mughirah ibn Shubah said: “I saw the Messenger of Allah , peace and blessings upon him, seized the wrap of Sufyan ibn Suhail, saying: ‘O Sufyan do not lower garments below the ankles, verily Allah detests those who lower their garments below the ankles (Laa Tusbil fa-inna-allaha laa yuhibbu-l-Musbileen). All three hadith are recorded in Fath al-Bari.
It would be incorrect to think that the majority of the scholars hold, as you mentioned, that it is fine to lower garments below the ankles if there is no pride in it. Similalry, it also wrong and misleading to suggest the ruling of Tahreem (unlawfulness) is peculiar to the Indian scholars.
Ibn Hajr, himself a prominent Shafi jurist, records that Imam Shafi’s position is that under all circumstances it will forbidden to allow the garment to go below the ankles; except that if it is with the absence of pride the sin gained will be less. However, there will be the sin of resembling women as their garments are to be below the ankles. Imam Hakim, with a sound chain narrates: “The Messenger of Allah , peace and blessings be upon him, cursed the man who wears women’s clothes,” (Op cit).
Similarly, the Maliki jurist Ibn al-Arabi, affirming the above explanation of the threat of pride, states:”It is not permitted for a man to allow his garment to go beyond his ankle saying: ‘I am not doing it in pride.’ This is because the prohibition includes this by virtue of the wording. It is not permitted for a person who is being included in the ruling by the words (of a text) to say: ‘I will not follow it because that reason (Illah) is not found in me,’ for it is an unacceptable claim- rather his lowering his garment tells of his pride,” (Op cit).
Thus it will always be forbidden (MakRuuhh Tahrimi) to allow the garment to go below the ankles and the Salah of a person in this manner will have to be repeated in its time. Although Shaikh Faraz Rabbani cites Fataawa Hindiyya, for his view that it is MakRuuhh tanzihi without pride, on the same page of this work, strong words are used against this practice. It says on p333 vol.5, that: “…lowering the waist wrap and the shirt below the ankles is a reprehensible innovation (Bidah). The garment should be above the ankles up to the middle of the shins.”
[After the initial reply that was given to the question of the prohibition for men of lowering their garments, many questions were received questioning this ruling. The reply below is a second reply to answer these objections]
The first point that was made was that this ruling is only so when done in pride. This point was actually answered in the first reply, nevertheless more proofs can be cited to leave no doubt that this ruling is not suspended on the existence of pride.
The basis of this objection is the hadith that forbid Isbal mention that it is blameworthy when done in pride. However, there are also many hadith that prohibit this act irrelevant of the reason, suggesting this is supposed to be the dress of the believer at all times. I will record below the many hadith that clearly tell us that this ruling was not restricted to pride:

i) The Messenger (peace and blessings be upon him), said: “There are three people Allah will not speak to on the Day of Judgement, nor will He look at them or purify them of their sins. For them will be a painful chastisement….The one who allows his garments to fall below the ankles, a person who recounts favours he has done to others and a person who sells his goods by a false oath.” (Muslim)
ii) The Messenger of Allah , peace and blessings upon him, said: “Beware of lowering the garment for it is from pride and Allah detests pride….” (Tirmidhi)
This hadith tells us that actually this act in itself brings pride in a person.
iii)The hadith in Sunnan Abu Daud, hadith no.638, Bab al-Isbal fi al-Salah: Abu Hurairah narrates that: “A man was praying with his garment below his ankles when the Messenger of Allah , peace and blessings upon him, said: ‘Go and repeat your Wudu.’ So the man went and did his Wudu and returned. The Messenger (peace and blessings upon him) again said: ‘Go and repeat your Wudu.’ So the man went and repeated his Wudu and returned. The man asked: ‘O Messenger of Allah what is it that you told him to do Wudu (again) and then you did not say anything?’ The Messenger of Allah (peace and blessings upon him) said: ‘He was praying with his garment below his ankles, verily Allah (may His mention be magnified) does not accept the prayer of a man who lowers his garments.’”
Some have challenged the authenticity of this hadith. The fact is the hadith is sound and has also been narrated by Imam Bayhaqi in his Sunnan, vol.2 p342, Kitab Karahiyyat Isbal al-Izar fi-Salah. Imam Nawawi in Riyad al-Salihin has confirmed that it is Sahih, hadith no.797.
iv) The Messenger of Allah , peace and blessings upon him, said:
“The waist-wrap of the Muslim must be up to the middle of the shins; and there is no harm if it goes between there and the ankles….” (Abu Daud)
Also note that the Sahaba never thought this ruling was restricted to if done in pride; they thought this was in fact the dress of the believing men. It is for this reason that, as Shaikh al-Hadith Muhammad Zakariyya writes in Awjaz al-Masaalik, vol.14 p220, Umm Salamah r.a. brought up the issue with the Messenger of Allah (peace and blessings upon him) having understood that the above hadith were not to be restricted to the case of pride, (i.e. this was the instructions for how dress in general should be) and as such applied to women as well. She asked the Messenger of Allah peace and blessings upon him) when he spoke about the lowering the garments, ‘What about the woman O Messenger of Allah ?’ This clearly shows she understood the condemnation for lowering the garment was general (Mutlaq) irrespective of pride. But she asked because women also had the order to cover their Awrah. He (peace and blessings be upon him) then elaborated for her that they were exempt from this ruling.
v) Ibn Umar r.a. narrates that: “I passed by the Messenger of Allah , peace and blessings be upon him, and my garment was loose, so he, peace and blessings upon him, said: ‘O Abdullah raise your garment,’ so I raised it. Then he said, ‘more,’ so I raised it more. Ever since then I have been vigilant regarding it.” (Muslim)
It was also wrongly argued that the Hanafi school actually does not hold that garments for men must be above the ankles always. Rather it was claimed, they say, if a person does not do this in pride then it is considered to be merely MakRuuhh Tanzihi. The evidence they have cited for this is the view of Imam Badr al-Din al-Ayni and the same is also written in Fataawa Hindiyyah. The truth however is that in Umdat al-Qari, Imam Ayni, does not say this is the position of the Hanafi School. What can correctly be ascribed to Imam Al-Ayni are the following words explaining the heading in Sahih al-Bukhari: The Chapter of he who pulled his garment (below the ankles) without pride. Imam Ayni immediately after this wrote: “This chapter is to explain the ruling of that person who lowered his garment without the intention of pride, for there is no harm in it without any dislike…,” vol.21 p295, Kitab al-Libas. Under the above heading the famous hadith in which Abu Bakr complains of his garment going below the ankles is mentioned, and in which the Prophet (peace and blessings upon him) says: You are not from those who do it out of pride.
As can be seen from the context all that Imam Ayni is saying, which we of course accept, is that if unintentionally the garment goes below the ankles one need not worry that he has committed the great sin that lies in Isbal. But, this does not mean, and nor could it mean if the context is kept in view, that: A person is permitted to lower his garment if he thinks he is not doing it in pride.
The second source some people have used to claim this erroneous view, that if a person does not do it in pride he is blameless, is Fataawa Hindiyyah. The text is also said to say without pride this act is MakRuuhh Tanzihi.
However again it seems this is a misrepresentation of the facts. In this work the text does say: “…If it is not done in pride then it is MakRuuhh Tanzihi…,” Ninth chapter on Clothing, vol.5 p333. Those who quote this however fail to mention that the very sentence before this said: “Raising up the garments is Sunna and lowering the garments below the ankles is a reprehensible innovation (Bidah). The garment should be above the ankles up to half way of the shins….” This text is emphatic in stating the evil of this act and its being always impermissible. And, again one can clearly tell from the context, that the jurists mentioned the ruling of Tanzihi (which technically means there is no sin upon a person for doing that act), for that case when it is done unintentionally or for a need- to simply outline that there is no sin.
As mentioned earlier one may not lower his garment without a need. To do so claiming that one does not have pride is simply distorting the Shariah. For the best of generations, Sahaba, Tabeen and Tab` Tabeen, never ever played with the words of the hadith in this manner. Not one from them understood this ruling in this way such that a single one of them (though if anyone could be free of pride it was them) asserted, “I will keep my garments below the ankles as I am free of pride.” Had there been some leeway in this regard in the Shariah they would never have been so careful regarding it to the point that they would prevent others from doing it. Yet they appreciated more than us that one should have good opinions about others and not judge their intentions. In other words it was not just left to personal opinion about whether one had pride or not. We see Umar r.a., having been fatally wounded, on his death bed stop a young man who had his garment below the ankles and commanded him to raise it.
So how can this attitude be given any credence today? Especially, when we see many men today, not desiring to raise their garments above the ankles and looking down upon those who do. For them, it is obvious, the motivation in not raising their garments is shame, and the greater respect and prestige they feel in wearing the garments below the ankles, all of which is a symptom of that surreptitious disease called pride.
If the reason for this ruling was pride such that if it is done without it then there is no blame, then are we really saying our judgement about our internal state is better than that of the likes of Abu Bakr, Umar, Uthman and Ali (r.a.) who all would keep their garments above their ankles?

Is it haram to wear garments that reach below the ankles, such as pants?

http://www.sunnah.org/ibadaat/garments.htm

"Wearing garments that hang below the ankles" is the first of the so-called "common errors" listed in the "Salafi" manual entitled "Errors in Prayers that must be Avoided." This manual is filled with proofs that the "Salafis" are misguided and misguiding propagators of errors in the guise of corrections.

It is a more than adequate illustration of their delusion that their method of reading and interpreting the hadith in "happy-go-lucky" fashion, as if it were a newspaper, regardless of the prescriptions of hadith methodology, will save them from error. How can something save them from error which proceeds from pride to begin with -- since they insist on relying on their own wits rather than on what better minds than theirs have understood from the same evidence?

They have misunderstood the caution of the Prophet against vestimentary pride to consist solely in a point about ankle-length. However, there are those who wear their the bottoms of their trousers cut short and strut with as much pride as the pagans of Jahiliyya meant by the very hadith they claim to follow. The sin does not consist in the length of the cloth but in the hidden pride it fosters:

`Abd Allah ibn Mas`ud said that the Prophet said: "He will not enter the Garden of Paradise who has an atom's worth of pride in his heart." A man said: "What about someone who likes handsome clothes and handsome sandals?" The Prophet replied: "Allah is beautiful and He loves beauy. Pride is refusing to admit the truth and having contempt for people."

The hadith of the trailing of garments

 

Muslim states

Narrated Abu Dharr: The Messenger of Allah observed: "Three are the (persons) with whom Allah would neither speak on the Day of Resurrection, nor would look at them nor would absolve them, and there is a painful chastisement for them." The Messenger of Allah repeated it three times. Abu Dharr remarked: "They failed and they lost; who are these persons, Messenger of Allah?" Upon this he observed: "They are: the one who makes (his garment) hang down on the ground (al-musbil), the recounter of obligation, and the seller of goods by false oath."

Muslim narrates directly afterwards another version from Abu Dharr where the loin-wrap or lower garment (izar) is explicitly mentioned.

The following are Imam Nawawi's, Ibn Qudama's, and Ibn Hajar's commentaries on the various hadiths on this chapter. It will be seen in the light of their views that there is no basis whatsoever in these hadiths for the preposterous statement of the "Salafis" whereby "the above and many other traditions indicate clearly that wearing clothes that hang below the ankles for men is a grave sin regardless of whether such garments are worn out of habit or pride." Observe, dear reader, the sharp difference between the keen sight of the true ulama and the myopic sight of the rest:

Nawawi states

As for the Prophet's saying: "the one who makes his garment hang down on the ground" then its meaning is: The one who lets it down and drags its extremity out of arrogance (khayla') as has been mentioned by way of explanation (of the same phrase) in the other hadith [in Bukhari and Muslim]: "Allah will not look at a person who drags his lower garment in arrogance." Khayla' is self-aggrandizement (kibar), and this restricted (muqayyad) meaning of letting down the garment as consisting in dragging it (al-jarr) out of arrogance reduces the general sense of the person who lets down the lower garment to a specific sense and indicates that the one meant by the threat of punishment is the one who does so out of arrogance.

The Prophet permitted Abu Bakr al-Siddiq to do so (i.e. let down his lower garment) and he said to him: "You are not of their number" [Bukhari] because he trailed it for a reason other than arrogance. Imam Abu Ja`far Muhammad ibn Jarir al-Tabari and others said: "The letting down of the lower garment was mentioned by itself because it is their most common garment, but the ruling concerning other garments such as the shirt and others, is the same ruling." I say [Nawawi]: This has been made plain to us explicitly in the hadith from the Prophet on the authority of Salim ibn `Abd Allah from his father: "The letting down (isbal) pertains to the lower garment, the shirt, and the turban. Whoever drags something out of arrogance Allah will not look at him on the Day of Resurrection." Abu Dawud, al-Nasa'i, and Ibn Majah narrated it with a fair chain. And Allah knows best.

The scholars are in agreement that it is forbidden to pray with braided or plaited hair, as well as with folded up garment or sleeves or the like:... all this is forbidden and agreed upon as such by the scholars, and the prohibition is that of offensiveness of the lesser type (karahatu tanzih), and if one prays in this manner then he has not done well but his prayer is valid. Ibn Jarir al-Tabari has submitted the Consensus of the scholars in this question, while Ibn al-Mundhir has related that one must repeat the prayer according to al-Hasan al-Basri.

Ibn Qudama states

The isbal or trailing of the shirt and the pants (i.e. the baggy middle part of the sarawil) in the spirit of arrogance is disliked (makRuuhh). The Prophet said... [he recounts the evidence already mentioned by Nawawi].

As for the statement of the "Salafis" whereby "scholars have agreed that praying with folded sleeves or pants is unlawful" it is a lie since their near totality agree that it is makRuuhh not haram, as Nawawi states in his commentary of Sahih Muslim quoted below; furthermore, Ibn Hajar in Fath al-Bari states that "the prohibition of folding up the clothes in prayer concerns other than the bottom of the lower garment."

Sahih al-Bukhari and Fath al-Bari

Imam Bukhari addressed this topic in the first three chapters of the Book of Clothing in his Sahih, respectively entitled Chapter of those who trail their lower garment without arrogance, Chapter of raising up the bottom of the clothes, Chapter of what hangs lower than the amkles being in the Fire, and Chapter of those who trail their cloth out of arrogance. Below are some of the hadiths he included in these chapters, together with some of Ibn Hajar al-`Asqalani's commentary on them from his work Fath al-Bari:

Chapter of those who trail their lower garment without arrogance.

[Ibn Hajar:] Meaning that they are exempted from the threat mentioned in the hadith, but only if there is an excuse, in which case they are not blamed. Otherwise there are considerations which will be mentioned further down.]

  1. 1. Narrated `Abd Allah bin `Umar: The Prophet said: "Allah will not look, on the Day of Resurrection, at the person who drags his garment (behind him) out of conceit. On that Abu Bakr said, "O Allah's Apostle! One side of my izar hangs low if I do not take care of it." The Prophet said, "You are not one of those who do that out of conceit."

    [Ibn Hajar: The reason it hanged low was that Abu Bakr was corpulent... It seems that its knot would loosen when he walked or did other things independently of his will, but that it would not trail if he took care of it, since he would tie it again every time he noticed it... The Prophet's words indicate that there is unconditionally no blame on those whose izar trails on the ground without their will. As for Ibn Abi Shayba's report whereby Ibn `Umar disliked it in any case, Ibn Battal said: "This is part of his strictness. Besides, he narrated this hadith himself and so the ruling (of toleration) was not unknown to him." I say: Rather, Ibn `Umar's dislike signifies those who deliberately trail it whether out of arrogance or not, and it is in conformity with his narration mentioned by Ibn Battal. Surely Ibn `Umar would not blame those who did not intend anything. By declaring it disliked he only meant those who trail their izar without their will, and then continue doing so after they realize it. This is agreed upon. They only disagreed whether the offensiveness is of a near-forbidden or of a slight type.]

  2. Narrated Abu Bakrah: The solar eclipse occurred while we were sittwith the Prophet. He got up dragging his garment (on the ground) hurriedly till he reached the mosque. The people turned (to the mosque) and he offered a two-Rak`at prayer until the eclipse was over. Then he faced us and said: "The sun and the moon are two signs among the signs of Allah, so if you see a thing like this (eclipse) then offer the prayer and invoke Allah until He remove that state."

    [Ibn Hajar: This hadith shows that if the trailing of the izar is due to haste then it does not enter under the prohibition. It intimates that the prohibition is specific to what is done out of arrogance. Yet it provides no proof for those who restrict the prohibition to arrogance only to the point that they permit the long shirts that trail on the ground.]

Chapter of tashammur or raising or tucking up one's clothes.

[Ibn Hajar: tashammur is the raising up of the bottom of one's clothes.]

Narrated Abu Juhayfa: I saw Bilal bringing a `anaza or small spear and fixing it in the ground, then he called for the start of the prayer (iqama) and I saw Allah's Apostle coming out in a suit of clothes having tucked up its end (mushammiran). He then offered a two-Rak'at prayer while facing the spear, and I saw the people and animals passing in front of him but behind the spear.

[Ibn Hajar: al-Isma`ili did not have mushammir in his narration but related it as: "and the Prophet came out and I can almost see the gleaming of his shanks" then he said: al-Thawri narrated it in the terms: "I can almost see the glistening of his shanks" which al-Isma`ili commented: "This is the tashmir in question." It can be concluded from it that the prohibition of folding up the clothes in prayer concerns other than the bottom of the lower garment.]

Chapter of "What hangs below the two ankles is in the Fire."

[Ibn Hajar: Bukhari in the chapter-title did not restrict the subject to the part of the izar as in the hadith he cites in the body of the chapter. This is a reference to the generalization of the prohibition to include the lower garment, the shirt, and others. It seems he was referring to the wording of the hadith of Abu Sa`id al-Khudri narrated by Malik, Abu Dawud, al-Nasa'i, and Ibn Majah, which Abu `Awana and Ibn Hibban declared sound, all through al-`Ala' ibn`Abd al-Rahman... Abu Dawud, Nasa'i, and al-Hakim who declared it sound [also Ahmad] cited the hadith of Abu Jurayy [Jabir ibn Sulaym] whereby the Prophet said: "Lift up you lower garment to the middle of your shank, and if you don't wish to, then to the ankles. Beware the trailing of the lower garment, for it is arrogance, and Allah does not like arrogance." Nasa'i also cited, as well as al-Hakim who declared it sound, the hadith of Hudhayfa with the wording: "The lower garment is let down to the middle of the two shanks, and if you don't wish to, then lower, and if you don't wish to, then lower than the shanks, but there is no right to the lower garment for the ankles."]

Narrated Abu Huraira: The Prophet said: "The part of an izar which hangs below the ankles is in the Fire."

[Ibn Hajar: al-Khattabi said: "He means that the spot which the lower garment reaches below the ankles is in the Fire, and he has named the cloth to refer to the body of its wearer (i.e. by metonymy)... its principle being in what `Abd al-Razzaq has cited from `Abd al-`Aziz ibn Abi Dawud whereby Nafi` was asked about this and he said: What wrong did the clothes do? Rather, it concerns the feet." However, Tabarani narrated from Ibn `Umar through `Abd Allah ibn Muhammad ibn `Aqil: The Prophet saw me trailing my lower garment and he said: "O Ibn `Umar, every part of the clothes that touches the ground is in the Fire." Tabarani also narrated with a fair chain from Ibn Mas`ud that he saw a Beduin praying with a trailing garment and he said: "What trails in the prayer is neither lawful nor unlawful in the eyes of Allah." Such a statement is not made on the basis of opinion (i.e. it is related from the Prophet). Based on the above there is no impediment to understanding the hadith literally (i.e. as referring to the cloth alone)...

The warning in absolute terms is in fact understood as specific to arrogance according to the other evidence which has been narrated, and it is agreed upon that the threat concerns arrogance...

Exempt from the absolute understanding of lowering the garment that done out of necessity, as for instance when one suffers an ankle-wound which the flies, for example, would harm if it were not covered with one's lower garment for lack of something else. Our shaykh [al-`Iraqi] has pointed this out in his Commentary on Tirmidhi, and he has cited as a proof the Prophet's dispensation to `Abd al-Rahman ibn `Awf in wearing a silk shirt because of itching.]

Chapter of the one who trails his cloth in arrogance.

Narrated Abu Huraira: The Prophet said: "Allah will not look, on the Day of Resurrection, at a person who trails his izar out of pride."

[Ibn Hajar disagrees with Nawawi's limitation of the general prohibition against trailing the lower garment as being specific to trailing it out of pride. He then says: In conclusion there are two cases for men: one of desirability, which is to shorten the lower garment to the middle of the shanks; and one of permissibility, which is to lower it to the ankles. Similarly there are two cases for women: one of desirability, which is to add a handspan to what is permissible for men; and one of permissibility, which is to add an arm's length instead of a handspan...

It is inferred from the narrations:

that what is highlighted in the majority of cases is the specific meaning of dragging the garment behind;

that conceit and strutting is abhorrent even for one who lifts up his garment;

that the comprehensive understanding of the evidence is that whoever means, by dressing well, to show Allah's favor upon him, in thankful awareness of ut and without despising those who do not possess what he has: then it does not harm him in the least to wear whatever is permitted, even if it is extremely costly.]

Narrated `Abd Allah ibn `Umar: Allah's Apostle said: "While a man was trailing his izar on the ground, suddenly Allah made him sink into the earth and he will go on wailing in the earth until the Day of Resurrection."

Shu`ba said: I met Muharib ibn Dithar on horseback as he was riding to the place where he sat to judge cases and I asked him about this hadith. He said: I heard `Abd Allah ibn `Umar say: Allah's Apostle said: "Whoever drags his clothes on the ground out of conceit, Allah will not look at him on the Day of Resurrection." I said to Muharib: Did he mention the man's izar? He replied: He specifed neither the izar nor the shirt.... Musa ibn `Uqba, `Umar ibn Muhammad, and Qudama ibn Musa add to it from Salim from Ibn `Umar: "Whoever drags his izar out of arrogance."

[Ibn Hajar: He mentioned the lower garment because in the majority of cases it is the lower garment which shows one's conceit... In these hadiths is evidence that the trailing of one's lower garment on the ground is an enormity. As for letting it down for other than arrogance then the apparent meaning of the narrations is that it is also forbidden. However: the restriction of these narrations to the meaning of arrogance furnishes proof that the unqualified criticism in the abhorrence of letting down garments must be understood in terms of its specific meaning here. Therefore neither dragging the garment nor letting it down is forbidden if one is safe from arrogance.

Ibn `Abd al-Barr said: "What is understood from the hadith is that trailing for other than arrogance is not sanctioned by the threat, except that trailing the shirt and other than the shirt among garments is abhorrent in every case."

Nawawi said: "Letting down one's garment below the ankles is due to arrogance. If it is done for other than that then it is merely disliked. This is what Shafi`i declared about the difference between the trailing due to arrogance and that due to another reason. His words are: What is desirable is that the logarment reach to the middle of the shanks, and what is permitted without offensiveness (bi la karaha) is between that point and down to the ankles. Whatever is below the ankles, if due to arrogance, is prohibited (mamnu`) with the prohibitiveness of what is strictly forbidden (tahrim), otherwise it is prohibited with the prohibitiveness of the lesser kind (tanzih), because the hadiths that are extant concerning the prevention (zajr) of trailing are unqualified and must therefore be restricted to trailing out of arrogance."

Buwayti referred in his abridgment to the text of Shafi`i which Nawawi mentioned. He said: "Sadl -- letting down a loose cloth -- is not allowed in prayer nor elsewhere out of arrogance; but it is less (of a prohibition) if done for another reason because of the Prophet's saying to Abu Bakr." His expression "it is less" implicitly precludes strict forbiddance. The latter is definitely understood to apply for trailing out of arrogance. Other than that the case varies. If the length of the garment fits the wearer but he lets it hang down then it seems there is no tahrim of it, especially if this is unintended as happened to Abu Bakr. But if the length of the garment exceeds the size of the wearer then this may become prohibited from the perspective of waste (israf) and end up as strictly forbidden; or it may become prohibited from the perspective of resemblance to female fashion, and this is more likely than the former....

In conclusion, letting down the garment supposes dragging it behind oneself, and dragging it behind oneself supposes arrogance.]

 


 

 

 

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Der Turban ist die Würde des Gläubigen.

Qur'aan: "In dem Gesandten Allahs habt ihr wirklich ein schönes Beispiel…“(Ahzab; 21) "Der Turban ist die Würde des Gläubigen, die Ehre des Arabers und wenn die Araber ihren Turban ablegen werden sie ihre Ehre abgelegt haben.“  (Hadiith - Deylemi, 3/88, Nr.4247) ... Tabarani überliefert in seinem Mudschem-i Kabir von Aischa (Radiyallahu Anha): „Als unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) zu seinen Gefährten hinausging schaute er in das Wasser und richtete seinen Bart und seinen Turban.“ Sich mit dem Turban zu schmücken erhöht den Lohn speziell im Gebet, da es zu Allahs Anordnungen gehört und wenn sich ein Muslim den Turban bindet, so sollte er dies im Stehen tun und mit der Basmallah beginnen. .......

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