Gesichtsdarstellungen haben auf den Betrachter eine unmittelbare Wirkung in seiner Seele, da sich der Mensch selbst erkennt. Deshalb nützen Jäger, Kinder, Künstler, Behörden und Politiker usf. diese Methode der Seelenberührung. Dass Gott einst fragen wird diese Gesichter zu beleben und dass dies nicht möglich sein wird, das ist nur wenigen bewusst. In jeder Abbildung beseeltem Lebens ist potentiell Götzendienst angelegt.
Mit Abbildung ist hier die Nachahmung beseelter Wesen gemeint. Also das Nachahmen von Menschen und Tieren und dabei wiederum das Gesicht als Ausdruck oder Einblick in die Seele. Das beseelte Leben ist Ausdruck der göttlichen Schöpfung aus dem Nichts. Das kann der Mensch nicht. Er schafft nichts. Zwischen nachstehenden Beispielen von Abbildungen gibt es keinen essentiellen Unterschied. Sobald der Mensch seine Nachahmung erblickt, ist er in Millisekunden gespiegelt und das wirkt. Bei dieser Wirkung ist - im Kontext der Suche nach echter Lebensqualität - der Schaden meist größer als der Nutzen. Diese Spiegelung ist - ungeachtet der Fähigkeit des Nachahmers - meist irreführend, vergleichbar mit der Wirkung von Drogen, die insgesamt mehr Schaden als Nutzen haben. Dass Photographie bei Abbildungen beseelter Schöpfung - im Gegensatz zur Malerei - nur wie ein Schatten oder Spiegel zu betrachten wäre, also nicht so wie Malerei, also keine Nachahmung der beseelten Schöpfung sei, - bedeutet dem Medium mehr Wert als der Absicht Vorzug zu verleihen. Das ist vermutlich auch der Grund, dass manche islamische Gelehrte in der Photographie der beseelten Schöpfung kein Problem sehen. So die Absicht durch das Medium aber nicht verändert wird, ist auch das Nachahmen beseelten Lebens mittels Photographie riskant.. ...... wird Inshaa'Allah (so Gott will) fortgesetzt. ......
Der Künstler als gnadenloser
Konkurrent Gottes. Wie Kunst wirksam wird (und doch nicht angebetet
werden muss) In Köln hatte sich etwas zugetragen, das man für eine
Anekdote halten könnte: einmal wöchentlich erschien eine alte Bäuerin
aus der Eifel im Wallraffmuseum vor einem Altarbild, kniete dort nieder
und verrichtete ihre Gebete1. Dies wurde ihr von den Museumswärtern als
nicht erlaubt verwiesen; das übrige Publikum reagierte teils spöttisch,
teils aggressiv, so dass sich die fromme Frau ihrerseits düpiert fühlte
und es zur grundsätzlichen Frage kam: Darf ein bis dahin in der
Dorfkirche verehrtes Altarbild, nachdem es als Kunstwerk ins Museum
abtransportiert wurde, weiterhin im rituellen Kontext verwendet werden
oder nicht? Mit anderen Worten: Darf man im Museum beten? .... von Bazon Brock
Der „Karikaturenstreit“
aus Sicht des österreichischen Rechts
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Bilderverbot - Hörermeinung an die
Deutsche Welle
GOTTESBILD JA ODER NEIN.? !!!. GOTT IST REINSTER GEIST.!!! Mein kritischer Kommentar zu Ihrer Sendung "Glaubenssachen" vom 10.02. und Panorama vom 14.02.2006 zum Thema Bilderverbot.: ..... Wenn das Neue Testament mit seinen Jesuslehren verlangt, dass auch nicht das kleinste Schriftzeichen (=Iota) der Goettlichen Gebote aufgehoben wird, sondern ganz im Gegenteil alles erfuellt werden muss, dann gilt das Bilderverbotsgebot und das Verbot Gott bildlich darzustellen auch fuer das Christentum. .... |
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