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 .Hhalaal حلال  erlaubt


 

Vielfältige Fragen können aufkommen. Selbst in Angelegenheiten wie Ribaa (Zinsen), die eindeutig hharaam (verboten) sind, kann man heute Rechtsurteile finden, welche Zinsen als hhalaal (erlaubt) erklären. Handel ist hingegen eindeutig hhalaal, doch was ist etwa mit der Ware, die mit einem Zinskredit erworben wurde? Wer kein Mudschtahid ist, der muss einer Rechtschule (Madhhahab) folgen. Fängt er jedoch selbst zu bestimmen an welche Handlungen für ihn als fardt, wadschib, sunnah, mustahab, hhalaal, hharaam, makruuh tanziihi und makruuhh tahhriimi gilt, dann geht er in die Irre, denn die Nafs ist trickreich, ganz abgesehen vom fehlenden Wissen. Es gibt ausführliche Literatur der vier Rechtsschulen, welche Handlungen als hhalaal, hharaam usw. zu bewerten sind.

 

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Eight classes of injunctions and prohibitions 

There are eight classes of injunctions and prohibitions which apply to all deeds and actions of mankind. The various types of prayers which we will be discussing later also fall into one or another of these categories of rulings. Thus, we will first review their definitions here before continuing farther. The eight categories are:  (1) Farḍt (2) W'ajib (3) Sunnah (4) Mustahab (5) Mub'ah (6) Makrûh Tanz'Ih'I (7) Makrûh Tahr'Im'I, and (8) Har'am. [Taken from Kitaabu-s-Salaaht] ......

 

 

 

 

 So wurden in den Jahren 2014/2015 in Deutschland 4.322 Ziegen, Schafe und Rinder aus religiösen Gründen betäubungslos geschlachtet.

Die Anzahl der Schweine, die im selben Zeitraum aufgrund technischen und/ oder menschlichen Versagens ohne Betäubung geschlachtet wurden, beläuft sich auf über 3.600.000. Dazu kommen noch rund 45.000.0000 betäubungslos geschredderte Küken, einige Hundert Millionen Hühner, Rinder und Schweine, denen betäubungslos die Schnäbel, Schwänze und Hoden abgeschnitten werden und und und…  Wem also wirklich am Wohl der Tiere gelegen ist, dem bietet der Einsatz für bessere Haltungs- und Schlachtbedingungen, konsequentere Kontrollen oder ein komplettes Ende der Massentierhaltung wesentlich wirkungsvollere Aktionsfelder als der Kampf gegen religiöse Grundrechte.

 

 Die Dauerbrennerlüge der Hetzer gegen den Islam:  

Die erfundene Tierquälerei beim rituellen Schlachten der Muslime, den das Tier wird in ....

 

 

Nach-Hasskampagne: Spar stellt Verkauf von Halal-Fleisch ein

War vermutlich ohnehin nicht hhalaal.

 

Dhabiihhah ذَبِيْحَة  Rituelle Schlachtung - Halaalschlachtung

 

 

FLEISCH

 

Auszug aus einem Interview

Islamische Zeitung: Auf Ihrer Webseite benutzen Sie die Formulierung „100 % Halaal“. Es gibt ja viele Kontroversen um diesen Begriff „halal“ und die Halalzertifikate. Wie sehen Sie das aus Ihrer Warte?

Suphi Kaya: Wie schon erwähnt wäre das eine Aufgabe der muslimischen Organisationen wie der Islamischen Föderation Berlin. Wäre hier klar definiert, was „halaal“ aus Islamischer Sicht ist, dann müssten sich Verbände und Gemeinden einigen und eine Fatwa erstellen, wie geschlachtet werden soll, damit es Halaal ist. So müsste dann auch Kontrollen stattfinden wie geschlachtet wird, woher die Tiere stammen, wie das Fleisch transportiert und wie es schließlich verarbeitet wird. Dann würde ein Zertifikat ausgestellt werden.
Momentan jedoch hat ein jeder so ein „Halaal“-Zertifikat und diese werden sogar untereinander kopiert, weiter gereicht und ausgehängt. Oft ist es auch so, dass man zwar ein Zertifikat hat, aber das Datum abgelaufen ist und es daher ungültig ist, da man die Gebühren nicht weiter gezahlt hat und das Zertifikat nicht erneuert wurde. Das Etikett aber hängt immer noch aus, oder man hat es von woanders kopiert. So werden die Kunden getäuscht.
Der Begriff „halaal“ wird von vielen – sogar Leuten, die den Islam nicht praktizieren und denen das Thema nichts bedeutet – verwendet. Hier liegt auch eine Schwierigkeit für uns, denn solches Fleisch, das nicht Halaal ist, kann auf dem Markt etwa ein Euro günstiger gekauft werden.
Das Problem ist, dass in Deutschland nicht halal geschlachtet werden darf. Solches Fleisch findet sich oft in Dönerbuden und Restaurants. Normalerweise wird man als Kunde sagen, dass „wenn ‘halal’ draufsteht, auch ‘halal’ drin ist“, und das ist auch die eigentliche Haltung, nämlich dass man dem Wort Glauben schenkt. Doch leider kann man heute aufgrund der vielen negativen Erfahrungen nicht mehr so verfahren.

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